Sie kannten sich nicht seit ihrer Kindheit. Sie benutzten nicht denselben Rasierapparat. Nicht einmal im selben Gemeindebau haben sie gewohnt. Es war eine dieser langjährigen Beziehungen, geprägt durch wenige gemeinsame Vorlieben, wie Zechtouren oder die hohe Kunst der Musik. Immer wieder im Streit der verschiedenen Lebensphilosophien: der Rausch mit 6 Saiten an der Front gegen die 4-saitige Erfüllung im Hintergrund. Tja, bis heute konnte keine der beiden Auffassungen die andere so richtig overrulen.
Wie auch immer, 1996 beschloß man, den Disput im Rahmen eines musikalischen Projekts öffentlich auszutragen und die werte Zuhörerschaft entscheiden zu lassen. Tom TC und Marcone rekrutierten dazu Roman Lentsch (Drums) und Johnny T (Voice) und prolongierten ihre disputischen Wesenszüge: denn jetzt ging es um die widersprüchlichste Sache der Welt – den Bandnamen. Und es kam, wie es kommen mußte: keine Einigung weit und breit. Ja, man hatte nicht das Geringste gemeinsam. Nichts gemeinsam? Ha, genauso war es dann: Nothing In Common war zum Leben erweckt. Doch der Weg war hart und steinig; und gepflastert mit pseudotalentierten Möchtegernmusikanten. Denn Roman Lentsch und Johnny T hatte bald der Mut zum Disput verlassen und so mußten Tom TC und Marcone tausende und abertausende qualvolle Castingstunden über sich ergehen lassen, weit unter jeder Schmerzgrenze. Unglaublich was so mancher unter Sänger oder Drummer versteht! Aber das ist eine andere Geschichte...
Das Mikro wanderte ständig von einer Hand in die andere. Tja, letztendlich war es einfach Glück – oder doch Fügung des Schicksals??? – dass Sarah Martin ihren Job bei C-BRA aufgab und die Karriere als Diskussionsleiterin bei N.I.C. anstrebte. Mit dem Einstieg dieser Powerstimme, gewann N.I.C. an frischen Wind, in dem sich Pop Elemente und viele neue Ideen wiegen. Das wurde auch gleich gnadenlos in den sowohl bereits bestehenden als auch in den neuen Songs verarbeitet. Während man es nicht unterlassen konnte, ständig neue Song - Ideen zu verarbeiten, streckten sich die Fühler weit aus um die passenden taktvolle Ergänzung zu finden.
TOM PD - Mitte 2005 trat der junge Schlagzeuger in die Geschichte von N.I.C. ein. Sein Können, sein Ehrgeiz, seine Kreativität und sein Schmäh überzeugten die Musiker gleich beim ersten Treffen. So wurde die Mannschaft im Jahre 2005 mit einem neuen V8 Motor ausgestattet und man machte sich sofort daran, eigene Kreativität mit den größten Hits unseres Jahrtausends zu vermischen. Der Disput geht somit weiter, aber die Plattform zu Entfaltung hat sich geändert: vom Male-Mainstream zum Female-Rock in Vollendung.

Sarah Martin (voice)

Graphikerin, Designerin & Sängerin, die ihre Karriere mit Bodenturnen begann. Da täglich 8 Löffel Zucker pro Kaffee, zweifelsohne eine ganz „Süße“ mit Hang zu Diabetes.

1989 – 1991 Musical Company; Ausbildung in Schauspiel, Steppen, Ballett, Jazz-Dance und Gesang
1991 – 1993 Musikhochschule; Ausbildung in Gesang, Jazz, Klassik, Rock
1993 – 1995 „BEETHOVEN“ (Cover-Pop-Band)
1995 – 2000 „C-BRA“
EMI-Plattendeal: 1 Album, 4 Singles, Promotion Tour durch Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, England.
seit 2000 N.I.C.

Tom TC (guitar)

Sein Beruf ist die „Virtual Reality“. Bestbezahlter Söldner in Österreich. Hoffnungslos versucht er noch immer die Welt zu retten. Zwischen „Gassi-gehen-mit-dem-Hasen“ und „Wieselburgervernichten“ treibt er nichts anderes als Songwriting, Arranging und Producing. Der letzte echte Autodidakt.

Musikalische Entwicklung:

  • Electronic Music (Kraftwerk, Tangerine Dream)
  • POP
  • PUNK
  • Trash-Metal
  • ROCK
1985 – 1988 „HARRIER“ (Iron-Maiden-Cover-Band) /mann, das waren noch Zeiten *g*/
1989 – 1993 „MINDSCAPE“ (Rock-Band)
1993 – 1995 „PARADOGS“ (Rock-Band) /hätte man eigentlich Mindscape 2 nennen können/
seit 1996 N.I.C.
und zwischendurch 2 Musicals ("Herr der Seelen", "Hexe Krähenfuss") und unzählige Projekte an die man sich mehr oder weniger (und manchmal am liebsten gar nicht) gern erinnern kann

Marcone MaUl (bass)

Bürgerlich gesehen erfolgreiches Management by Ping-Pong. Phantast und Träumer. Liebt auch passiven Musikgenuß, je „kranker“ desto besser. Versinkt in einem Meer vo CD’s, LP’s und MC‘s. Songwriting. Vorletzter echter Autodidakt.
Übrigens: Bruder des PARADOGS Schlagzeugers.

Musikalische Entwicklung:

  • instrumental Jazz-Rock
  • POP
  • ROCK
1988 – 1994 „ISES“ (Jazz-Rock-Band)
1994 – 1997 „MOONSTRUCK“ (Cover-Rock-Band)
seit 1996 N.I.C.
Projekte - Alluring Dirge
- Austrozep
- Maiden für Jeden
- Christoph Roman Eichhorn (christliche Popmusik)
CD-Aufnahmen: "Clowns & Helden" (1997), "Türen" (1999), "Gelobtes Land" (2002), AustroZep